/2004 - Grenzen & neue Horizonte

2004 und 2005 sollten als jene Jahre in die Geschichte des papperlapapp eingehen, in denen erneut ein Bruch das Team dazu brachte, neue Wege einzuschlagen. Zunächst emanzipierte sich das mittlerweile zum Jugendzentrum herangewachsene „papperlapapp“ im Jahr 2004, indem es sich von der Dompfarre loslöste, um von fortan als eigenständiger Verein zur Förderung des Gemeinwesens mit dem Namen „papperlapapp“ weiterzubestehen. 2005 dann, brach eine kleine Welt zusammen: die Dompfarre legte ein Konzertverbot für das Jugendzentrum auf, da einige wenige Anrainer die nächtlichen Besucher als störend empfanden. Auch eine Sammlung von rund 2000 Unterschriften, die sich für weitere Konzerte aussprachen, konnte die Dompfarre nicht von ihrer Position abbringen.

Das Jugendzentrum ließ es sich zumindest nicht nehmen, kleinere Konzerte am frühen Abend bis 23 Uhr zu organisieren. Dieser einschneidende Moment für die Tätigkeiten des Jugendzentrums und für die gesamte Jugendmusikszene in Bozen, brachte neue Initiativen ans Licht, die das Jugendzentrum in seiner Dimension deutlich erweiterten: die Mädchenarbeit z. Bsp. entwickelte sich in jenen Jahren, in Zusammenarbeit mit dem „Jugenddienst Bozen“, zunehmend stark im papperlapapp.

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